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25-09-14 Vertraue Gott!

Autor: kola 13.09.2025

leuchtende Felder im Spätsommer

Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6,34

Jesus gab hier mit dem letzten Satz eine sehr nüchterne Einschätzung der menschlichen Realität, auch der Realität eines Christen, denn er sprach zu seinen Jüngern: „Jeder Tag hat seine eigene Plage.“ Wir mögen dabei an die Plagen über Ägypten oder an die sieben letzten Plagen denken. Das würde aber bedeuten, dass Gott diese Art Plage verursachen würde. Doch das ist mitnichten der Fall. Hier wird im griechischen Grundtext nicht das Wort für Plage (plēgē), sondern das Wort kakia gebraucht. Es bezeichnet im Neuen Testament das Schlechte, das Böse („Bosheit“ vgl. Apg 8,22; Röm 1,29). Und damit ist impliziert, dass es von dem Bösen, von Satan stammt. Es geht hier nicht um die täglichen „Lasten“, wie viele moderne Übersetzungen es ausdrücken.

25-09-14 Vertraue Gott!

25-09-07 Zweifelsfrei glauben

Autor: kola 07.09.2025

Segelboot kommt entgegen

Petrus stieg aus dem Boot und ging über das Wasser, Jesus entgegen. Als er sich aber umsah und die hohen Wellen erblickte, bekam er Angst und begann zu versinken. „Herr, rette mich!", schrie er. Sofort streckte Jesus ihm die Hand hin und hielt ihn fest. „Du hast nicht viel Glauben", sagte Jesus. „Warum hast du gezweifelt?" Matthäus 14,29-31 (Neues Leben Bibel)

Der Glaube, der sich im Vertrauen zeigt, steht auf der einen Seite, die Vernunft mit ihrer Erfahrung steht auf der anderen Seite, und dazwischen steht der Zweifel. Das griechische Wort für „Zweifeln“ bedeutet „im Zwiespalt“ oder „halbherzig sein“; das heißt ein Mensch, der unsicher ist, ob er mehr vertrauen oder mehr vernünftig urteilen soll, ist ein Zweifler.

25-09-07 Zweifelsfrei glauben

25-08-31 Wofür brennst du?

Autor: kola 31.08.2025

Freikirche der Siebenten Tags Adventisten in Landshut - Doppelsonnenuntergang

Wer Asche hütet, den hat sein Herz getäuscht und betört, sodass er sein Leben nicht erretten und nicht zu sich sagen wird: ist das nicht trug, woran meine Rechte sich hält? Jesaja 44,20

Zur Zeit des Propheten Jesaja brannte der Glaube an den lebendigen Gott in Israel nur noch auf kleiner Flamme - wenn überhaupt. Die Menschen hatten sich Götzenbilder angefertigt, verehrten diese und riefen sie um Hilfe an.

25-08-31 Wofür brennst du?

25-08-24 Sei ehrlich!

Autor: kola 22.08.2025

Freikirche der Siebenten Tags Adventisten in Landshut _ schwarzer Bauer auf einem Schachfeld

Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. Epheser 4,25

"Empfindliche Wahrheit" heißt der Titel des Agententhrillers von John le Carré, den ich in meinem Urlaub mit Begeisterung gelesen habe. Er ist spannend bis zum Schluss. Wie häufig im Agentenmilieu geht es in diesem Buch um die Wahrheit: Was ist wirklich passiert? Wer sagt die Wahrheit, wer lügt? Ob sie am Ende dann ans Tageslicht kommt, ist nicht sicher.

25-08-24 Sei ehrlich!

25-08-17 Nimm dir Zeit!

Autor: kola 17.08.2025

Freikirche der Siebenten Tags Adventisten in Landshut - Frau unter Regenschirm

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Prediger 3,1

Es ist Morgen. Kaffee oder Tee stehen auf dem Frühstückstisch, dazu alles, was satt macht und gut schmeckt. Vor der Betriebsamkeit der nächsten Stunden kannst du ein wenig Stille genießen. Der Tag hat dich noch nicht im Griff und ein Bibeltext blitzt auf, der diesen Tag in den Griff nehmen, ihm eine Richtung geben soll. Was hat eigentlich alles seine Zeit?

25-08-17 Nimm dir Zeit!

25-08-10 Gottes Brille

Autor: kola 10.08.2025

rosarote Brille

Ein Mensch sieht, was in die Augen fällt. 1. Samuel 16,7 (Gute Nachricht Bibel)

Auf einer Geschäftsreise hatte ich die Gelegenheit, mir die Hauptstadt Russlands anzusehen. Nach meinem Geschäftstermin zog ich mit meinem ortskundigen Begleiter los und schaute mir Moskau an: den Roten Platz, den Kreml, das Lenin-Mausoleum, das Bolschoi-Theater, die Duma usw. Nach einigen weiteren Stationen landeten wir auf einer Künstlerstraße mitten in der Stadt. Beim Schlendern durch die Straße kamen wir an einer Gruppe „Rocker“ vorbei, die durch ihre muskulösen, tätowierten Arme recht furchtein-flößend wirkten. Auf einmal sah ich auf dem Boden einen 50-Euro-Schein liegen. In Anbe-tracht der Personen am Straßenrand schlenderten wir etwas weiter und beobachteten die Situation aus sicherer Entfernung.

25-08-10 Gottes Brille

25-08-03 Tust du, was du hörst?

Autor: kola 03.08.2025

Freikirche der Siebenten Tags Adventisten in Landshut _ Marienkäfer in gerolltem Blatt

Wer Gottes Botschaft nur hört, sie aber nicht in die Tat umsetzt, dem geht es wie einem Mann, der in den Spiegel schaut. Er betrachtet sich, geht wieder weg und hat auch schon vergessen, wie er aussieht. Jakobus 1,23-24 (Hoffnung für alle)

 Wozu brauchen wir Spiegel? Sie ermöglichen uns Ein­sichten und Erkenntnisse, die wir ohne sie nicht hät­ten. Ohne einen Spiegel kann ich nie mein Gesicht sehen. Ohne Spiegel können Ärzte viele Krankheiten des Patienten nicht erkennen. Autofahrer müssen laut Gesetz mindestens zwei Spiegel am Fahrzeug haben, damit sie andere nicht gefährden.

25-08-03 Tust du, was du hörst?
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